Endlich raus aus den verstaubten Ecken des Wienerlieds: VERETER bringt mit seinen Geschichten aus queer-migrantischer Perspektive den dringenden Umbruch in die Stadt. Als Wienerkind der zweiten Generation wurde der Liedermacher schon sehr früh mit stereotypen Anfeindungen konfrontiert. Entstanden sind Erzählungen über Pinguine und Toastbrote, Feuersalamander und Topfeng’sichter, Lieder über das Händchenhalten in Zeiten des Rassismus. Die poetischen Songs entwickeln einen gewaltigen Sog und erzeugen trotz ihrer Schwere ein Gefühl von Selbstermächtigung. Es ist eingängige Musik, die aus jener Notwendigkeit heraus entstanden ist, dass Fremdsein nicht nur Schmerz, sondern auch die Möglichkeit des Aufbegehrens und Zusammenhalts bedeutet. Selbst ein Fünkchen Hoffnung und Humor schwingt in VERETERs Musik immer irgendwo mit – und sie lässt einen nur schwer wieder los.
Besetzung:
Pete Prison IV – Gitarre, Stimme
Bit Michlmayr – Geige
Shu Mesquita – Bass
Dora De Goederen – Schlagzeug
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